FAQ - Fragen und Antworten

Ab einem Wert von 100 KbE (= koloniebildende Einheiten) pro100 ml gilt Trinkwasser als kontaminiert, wobei das Infektionsrisiko bei einem solch niedrigen Vorkommen nur gering ist. Ein Befall von 10.000 KbE/100 ml und mehr bedeutet hingegen eine „extrem hohe Kontamination“; in solchen Fällen muss sofort gehandelt werden, etwa mit einer Stoss-Desinfektion des Leitungsnetzes. Hier setzt man in bestimmten Abständen wiederholt Biozide ein. Weitere Maßnahmen können von der Verhängung eines Duschverbots bis zur kompletten Stilllegung des Wasserkreislaufs reichen.

Nein, das Quäntchen freies Chlor belegt nicht mehr als die desinfizierende Wirkung von aquaBENOVA Clean.

Ja

Ja – und zwar bei kleinster Dosierung so effizient, dass die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung nie tangiert werden. Enormer Vorteil: Die Leitungssystem eines Gebäudes kann „im laufenden Betrieb“ gereinigt werden! Es müssen also keine aufwändigen Schutzmaßnahmen getroffen werden.

Unser Mittel zur Wasserentkeimung besteht aus einer sehr schwachen Natriumhypochlorit-Lösung. Vergleichbare Produkte enthalten ca. 70 bis 150 g Chlor pro Liter, aquaBENOVA Clean hingegen nur 0,2 g pro Liter. Trotz dieses überaus niedrigen Gehalts ist die Wirkung überzeugend, was grundsätzlich am ECA-Herstellungsverfahren des Mittels liegt. Auf elektrochemischem Weg erhält aquaBENOVA Clean ein Redoxpotential von ca. 1200mV. Zum Vergleich: Eine normale Natriumhypochlorit-Lösung erreicht im Schnitt nur um die 800 mV. Es ist diese elektrochemische Steigerung des Redoxwertes, die AquaBenova Clean sowohl in Kalt- wie Warmwasserumgebungen so eindrucksvoll agieren lässt. Als wäre dies nicht Argument genug, löst aquaBENOVA Clean im gleichen Arbeitsgang auch noch den Biofilm im Leitungssystem, erschwert also für einige Zeit die Neuansiedlung von Keimen! Bis heute (Frühjahr 2013) ist kein Verfahren bekannt, das Vergleichbares innerhalb der engen Grenzen der Trinkwasserverordnung (TVO) leistet.

In der Tat. Allein durch den Wegfall der hohen Energiekosten kann sich die Anlage oft schon in wenigen Monaten amortisieren.

In den Wasserleitungen setzen sich mit der Zeit so genannte Biofilme ab, die in ihren organischen und anorganischen Strukturen einen guten Nährboden für Keime und Bakterien bieten. Die gelangen mit dem Wasser bis zum Verbraucher und können dann – etwa bei der Aufnahme über die Lunge – zu teils schweren Erkrankungen führen.

Gar nicht hoch genug zu bewerten ist die verlässliche Sicherheit Ihres Trink- und Brauchwassers gegen Legionellenbefall und Verkeimung. Außerdem lassen sich im Warmwasserbereich bis zu 40% Energiekosten einsparen: Die thermische Desinfektion ist nun verzichtbar, die Vorlauftemperatur kann deutlich abgesenkt werden. Das wiederum verlängert den Lebenszyklus Ihrer Heizungsanlage, da weniger Schäden durch Verkalkung anfallen.

Pro 1000 Liter Wasser wird im Schnitt 1 Liter AquaBenova Clean benötigt. Die Menge des durchfließenden Wassers wird im AquaBenova-Kontaktwasserzähler ermittelt, die angeschlossene Pumpe injiziert das Mittel direkt in den Wasserkreislauf (siehe Skizze).

In geradezu vorbildlicher Weise. Unser Mittel entspricht der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2011) voll umfänglich, das heißt, es reinigt so viel Wasser wie möglich mit so wenig Chlor wie nötig. Dazu lässt es sich Trinkwasserkonformität gemäß TrinkwV 2011 und WHO-Standard (World Health Organization) attestieren, wozu es einer Keimfreiheit von 100% bedarf. Biofilm im Wasserkreislauf löst es nicht nur ab, darüber hinaus verhindert es eine Resistenzbildung bei Bakterien. aquaBENOVA-Anlagen dienen dem einzigen Zweck, das Trink- und Brauchwasser zu säubern und sauber zu halten. Sie lassen sich – ganz nach Bedarf des Betreibers bzw. nach erfolgter Wasseranalyse – jederzeit an- oder abschalten. Unser Mittel muss also nicht dauernd in den Kreislauf injiziert werden, sondern nur zweckgebunden im Fall einer Verunreinigung!

Bei bestehenden Leitungssystemen erledigt ein Installateur dies in ca. 1-2 Stunden.

Die Trinkwasserverordnung § 13 verpflichtet den Betreiber dazu, die Anlage mindestens vier Wochen vor Inbetriebnahme beim Gesundheitsamt anzumelden. Vor der Installation nimmt aquaBENOVA am bestehenden System Proben und erstellt einen mikrobakteriellen Status. Dann kann mit Hilfe eines örtlichen Installateurs der Einbau erfolgen. Drei bis vier Wochen nach der Inbetriebnahme erfolgt eine erneute Probenentnahme, um den nun aktuellen mikrobakteriellen Status zu ermitteln. Ist dieser negativ, liegen also keine Befunde mehr vor, kann in Absprache mit dem Betreiber und dem jeweiligen Gesundheitsamt die Warmwasser-Temperatur heruntergefahren werden. Zwingend sind dabei die Trinkwasserverordnung und das Regelwerk des DVGW (W 551) einzuhalten.

Nein, AquaBenova erfüllt seinen Zweck bei allen Temperaturen, die im Warmwasserbereich auftreten können.

AquaBENOVA Clean ist weder ätzend noch toxisch, gilt also nicht als Gefahrengut. Daher wird es in Kanistern abgefüllt und problemlos per Spedition verschickt.

Licht- und frostgeschützt. So kann es ohne weitere Einschränkungen bis zur Verwendung gelagert werden.